Amerika ist die Hochburg kreativer "Geldsammelmöglichkeiten" zu Neudeutsch auch Fundraising. Eine Möglichkeit durfte Jochen jetzt an der Deutschen Schule mitorganisieren - einen "Mini Walk".
Insgesamt haben 65 Schülerinnen und Schüler der fünften, sechsten und siebten Klasse an dieser "Demonstration" für obdachlose Menschen teilgenommen. Vorher gab es im Unterricht eine vorbereitende Einheit zum Thema Obdachlosigkeit. Danach sind wir laut demonstrierend über das Schulgebäude gezogen. Die Kids hatten großen Spaß und haben andere und sich selbst auf das Problem von Armut und Obdachlosigkeit aufmerksam gemacht.
Zur Erklärung: Die Fannie Mae Stiftung (nein, die sind noch nicht pleite...) veranstaltet jedes Jahr einen sogenannten Walkathon zugunsten obdachloser Menschen. Im Schnitt machen dort mehrere zehntausend Menschen in Washington mit. Gemeinnützige Organisationen, die sich in diesem Bereich engagieren, können für diese Veranstaltung Läufer gewinnen. Für jeden Läufer zahlt die Fannie Mae Stiftung einen bestimmten Betrag an diese wohltätige Organisation. In unserem Fall ist dies CFLS (Community Family Life Services), eine diakonische Einrichtung, an der die Deutsche Evangelische Gemeinde beteiligt ist.
Als Rahmenprogramm für den großen Walkathon gibt es für Schulen und Jugendgruppen die kleinere Ausgabe dieser Großveranstaltung - die sogenannten Mini Walks.
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