In Pastor Menckes Haus und Familie angekommen, wo wir die erste Nacht verbringen sollten, nahm uns die gesamte Familie herzlich in Empfang, und Sophia fand ihre erste dicke Freundin in Person von Ricarda, der fünf dreivierteljährigen (wichtig!) Tochter. Wir verbrachten einen wunderschönen Abend auf der Terrasse nachdem die Temperaturen sich etwas abgekühlt hatten.
Obwohl wir ja nun schon einige Stunden in den Knochen hatten, hielten wir alle drei erstaunlich gut durch und gingen eigentlich zu relativ normaler Zeit ins Bett. Morgens um vier waren wir dann simultan ein bisschen wach, aber ansonsten haben wir gut und ein normales Pensum geschlafen als ob wir keinerlei Zeitverschiebung zu bewältigen hätten.
Auf dem Weg zur Autovermietung bekamen wir am Donnerstag dann unsere erste Stadtführung per Auto und waren schon schwer beeindruckt. Washington ist eine unglaublich grüne Stadt mit vielen Gebäuden, die man aus Film und Fernsehen kennt: natürlich das Weiße Haus, das Lincoln Memorial, wo Martin Luther King seine berühmte „I have a dream“-Rede gehalten hat, das Pentagon, dazu jede Menge Botschaftsgebäude und andere Prachtbauten. Verkehrstechnisch sieht Washington zumindest downtown nach einer ziemlichen Katastrophe aus. Viel zu viele Autos auf viel zu wenig Straßen, die sich dann logischerweise nur noch in Schrittgeschwindigkeit voran schieben. Aber glücklicherweise ist das System der öffentlichen Verkehrsmittel für Amerika recht gut ausgebaut.
Donnerstag, 11. September 2008
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