Just perfect - Besser lassen sich im Rückblick die ersten 36 Stunden in den USA nicht beschreiben. Es begann bereits mit dem Hinflug. Statt mit Iberia über Madrid nach Washington zu fliegen (war billiger) bekamen wir am Flughafen mitgeteilt, dass unsere Maschine zwei Stunden Verspätung hat und wir deshalb mit Lufthansa direkt nach Washington reisen werden. In der Maschine wurden wir dann nicht nur in die erste Reihe gesetzt, uns wurde auch noch eine Babyschale zur Verfügung gestellt, in der wir Sophia während des Fluges schlafen und spielen lassen konnten.
Schon in Deutschland wurden wir als Familie an allen Schlangen vorbei durch die Kontrollen gewunken. Bei der Einreisebehörde in Washington kam es noch besser. Die zuständige Beamtin hielt uns für US-Bürger (anscheinend weil junge Familien automatisch Amerikaner sein müssen) und bugsierte uns in die viel kürzere und viel schneller abgefertigte Schlange für Einheimische (das ersparte uns ca. 45 Minuten Wartezeit).
Da wir ja nun durch den Direktflug vier Stunden früher in DC angekommen waren als ursprünglich geplant, hatten wir uns schon darauf eingestellt, dass wir lange warten müssen bis uns jemand abholen kann. Aber kaum waren wir, schwer bepackt mit unseren Koffern, Taschen und Kinderwagen, in die Ankunftshalle geschoben, nahm uns auch schon eine Frau aus der deutschen Gemeinde in Empfang, in der Jochen sein Praktikum machen wird.
Beim Verlassen des Flughafengebäudes traf es uns allerdings wie eine Keule: eine unglaubliche Hitze schlug uns entgegen! Washington DC wird im Sommer allerdings eher von einer sehr ermüdenden, feuchten und eher unangenehmen Hitze heimgesucht, deren Ausläufer wir hier noch erleben.
Donnerstag, 11. September 2008
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